G.fühlt

* born to be mild *


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G.raucht

☼❤☼Liebliches Herz
vorbei aller Schmerz
alles ist gut
verraucht ist die Wut
Mut kommt hinzu
reisst das Ruder herum
ergreift das Zepter
hält es erhaben
trägt die Krone
mit funkelnden Augen
leuchtend wie Sterne
blickt in die Ferne
so kraftvoll auf Erden
der Engel im Werden
mit beiden Beinen fest
in Gottes Boot
voller Liebe im Herzen.
☼❤☼Gerti G.


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G.reimt

 ✿ Einen wunderschnuckeligen guten Morgen ALLerseits,

ganz gemäß meinem neuen Motto

*Am liebsten nehme ich alles mit Humor ernst.*

kam hier dieser Reim … viel Spaß damit 🙂

Ja, ja, für das Leid sind alle Menschen offen

doch öffne dich der Freude nun

sie ist genau so nah

atme tief sie zu dir hin

und du wirst sehn: schon ist sie DA!

sie gibt dir Kraft, trägt dich ein Stück

und geht bald Hand in Hand  

mit dir in dein SeelenLand.  

Verschmolzen werdet ihr dann sein

so wie ICH BIN, und das ist fein!

Atme dich raus aus künstlichem Drama

sei weise wie der Dalai Lama

raus aus der Rübe, rein ins Herz  

und vorbei ist aller Schmerz.  

Es ist doch wirklich nur im Kopf

und dieses ist ein alter Zopf

schneid ihn ab und weg damit

und schon beginnt dein FreudenRitt

hinein in wundervolle Zeiten

die Engel werden dich geleiten

und eines Tages wird dir klar

dass es niemals anders war

denn WEM nützet dieses dümpeln

in den dunklen trüben Tümpeln?

Und auch du, du darfst mal bitten

damit’s geschieht mit großen Schritten

Gänsemarsch das ist vorbei

die Deckel weg, und *ab juchei*!

Steig aus und betrachte dich: wie dir die Tränen kullern.  

Was einmal durch die Augen fliesst, braucht man nicht mehr zu pullern.

herzlich, freudig, kraftvoll, liebend, blumig, lustig, schelmisch:   ✿ Gerti G.


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G.spürt

Ich bin Kundschafterin, unterwegs mit einem Begleiter den ich spüre, aber nicht sehen kann.

Gerade unternehmen wir einen Streifzug durch eine Welt mit kühlen, bekritzelten Wänden. Kein Himmel, keine Erde, nur Wasser und Beton. Diese Welt ist eckig eingezäunt, im großen Rahmen zwar, aber alle sind gefangen. Kaum jemand weiß es, denn das Areal ist unendlich weit und groß, so dass niemand jemals die hohen kalten Mauern zu sehen bekommt.

Ich bin hier, um hineinzuspüren in diese Welt. Meine Aufgabe ist es, Frieden aufzuspüren, zu erkunden, wie weit der Frieden hier in die Herzen der Wesen eingezogen ist. Wie weit das Friedliche die Macht zurückerhalten hat und ob es schon an der Zeit ist für das, was geschehen wird. Viele Flüsse gibt es hier, beinahe alles ist von Wasser umgeben. Das ist gut! Denn Wasser ist mein Element. Ich nähere mich einer der Mauern und gelange in einen hellen Raum.

Ich blicke in einen großen Spiegel und sehe einen Mann. Er wirkt wie ein Arzt, ist ganz in weiß gekleidet, und kümmert sich um ein Wesen auf einer Behandlungsliege. Es ist entweder ein blonder Junge oder ein Hund, ich kann es nicht genau sehen. Ich spüre keinerlei Gefahr, die Schwingung ist wohlwollend und gütig. Fast überall in dieser Welt ist dies an jeder Stelle die vorherrschende Schwingung, und so kann ich meine Mission bald beenden, brauche nur noch den Ausgang zu finden, um ihn allen zu zeigen.

Ich streiche mit den Händen über die Mauer und schon bald fühle ich die Stelle, die sich öffnen wird zu gegebener Zeit. Im Geiste beschrifte ich diese Stelle, damit sie leicht findbar wird.

Irgendwie lande ich in dem Raum, den ich zuvor im Spiegel gesehen habe, mit Arzt und … Hund, wie sich herausstellt. Hundefutter, glibberige Würstchen in Plastikhülle, die ich näher betrachte. Für eine Wurst ist sie wirklich nicht gerade fest, mit vielen exakt viereckigen rosaroten Stückchen. Ich frage mich, ob Hunde so ein matschiges Gefühl in der Schnauze mögen.

Ich führe ein längeres Gespräch mit dem Arzt, kann mich leider an kein Wort erinnern, weiß nur noch, dass dieser Mann ein Verbündeter ist. Zuletzt kommen wir auf die Elemente zu sprechen und ich sage:

 „Ich kann das Wasser beherrschen.“

Keine Ahnung warum das wichtig ist zu erwähnen hier unten, doch ich spreche es aus.

„Du kannst eine Welle erzeugen?“

 „Ja, das kann ich.“ sage ich, „da, wo es erforderlich ist.“

„Zeig es mir!“ sagt der Arzt.

In mir spricht es, dass ich dies nur zum Wohle von ALLem-Was-Ist und nicht zu Demonstrationszwecken tun sollte, doch ich fühle mich gerufen es zu tun.

Wir verlassen den Raum und der Fluss liegt vor uns. Er strömt langsam aber stetig, seine Tiefe ist nicht zu erkennen. Ich setze mich ans Ufer, konZentriere mich, verbinde mich mit dem ELement Wasser und spüre auch schon, wie der Fluss sein Strömen verändert. Wir sind verbunden und ich kann ihn leiten, so wie der Fluss mich leiten kann.

Ich frage mich noch einmal innerlich, ob ich es wirklich tun soll, es ist mir nicht geheuer, ich will mit meinen Fähigkeiten nicht protzen, ich weiß nicht, zu welchem Zweck das hier dienen soll. Es ist etwas im Blick des Arztes, das mich weitermachen und fühlen lässt, das es richtig ist was ich tue, und das es sehr wohl einen Sinn hat. Die Wasseroberfläche bewegt sich, das Wasser begibt sich ganz in meine Hand und mit meinen Gedanken bringe ich es in die Form einer großen Welle, die sich nicht ergießen wird, sondern einfach wieder hinabsinken.

Und so geschieht es, das Wasser zieht sich sichtbar und geräuschvoll weiter zurück, um in der Mitte zu einer großen runden Welle zu werden. Sie „steht“ und wartet auf weitere Führung. Ich lasse sie sanft wieder in den Strom eintauchen und kurz bevor das Wasser sich gänzlich wieder beruhigt hat, sehe ich vor meinem inneren Auge wie etwas aufbricht, geboren wird: wie eine Blüte tut sich an einer Stelle die Wasseroberfläche auf und ein Wesen kommt hervor, sitzt im Schutze von schillernd bunten Fäden umhüllt von Wasser.

Das Wesen ist männlich, ein Freund, wie ein Engel.

In diesem Moment weiß ich, dass ich nicht die Einzige bin, die dies gesehen hat – und ERWACHE.

Gerti G.


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G.rEinigt

Das schöne an Wochenenden ist unter anderem, dass ich Zeit und Lust habe, meine umfassenden Traumerinnerungen niederzuschreiben … *hach* das macht soooon Spaß!

Hallo liebe MitLIEBEnden, GOTT zum Gruße! 🙂

Das letzte Bild aus meinem ersten Traum war ein knuffelig-knubbelig-kompaktbraun-kräftig-muskulöser Hund, der mit all seinen Kräften einen Staubsaugerschlitten hinter sich herzog. Der Hund trug ein Ledergeschirr wie Pferde vor einem Karren, und ich hielt die Zügel.
„Halten Sie gut fest!“ sagte der Mann, dem der Hund gehörte.
Und tatsächlich, ich musste arg aufpassen mich auf den Beinen zu halten, der Hund hatte eine enorme Kraft. Lustig sah das aus, ich wußte gar nicht wie mir geschah, ich dachte schon fast: ich träume! *hihi

Der Hund hatte nicht nur eine enorme Kraft sondern legte auch eine rasante Geschwindigkeit an den Tag, und der Raum in dem wir staubsaugten war groß! Was war das für ein Raum, in dem ich da war? Sehr groß, ein schöner Teppich als Bodenbelag, aber ziemlich verschwommen und staubig. Das würde eine Weile dauern, bis wir das in Ordnung gebracht hätten. Dieser große leere Raum wirkte trotz fehlendem Mobiliar nicht ungemütlich. Der Staubsauger war sehr sehr saugfähig, so einen starken Sog hatte ich bei einem solchen Gerät noch nie gesehen. Prädikat Stiftung Staubsaugertest: sehr gut!

Und wenn ich nicht aufgewacht wär … dann würde ich jetzt immer noch hinter diesem Hund herlaufen und mit ihm saugen was das Zeug hält. 😉

*

Ich war verheiratet, und meine Schwiegermutter kam überraschend zu Besuch.
Ich war regelrecht erschrocken, als ich die Tür öffnete und sie vor mir stand. Nicht etwa weil ich sie nicht mochte, sondern weil sie sich wirklich immer anmeldete und ich nicht wußte, was ihr unangemeldeter Besuch zu bedeuten hatte.  Außerdem wunderte mich, warum mein Schwiegervater nicht dabei war, sie kam nie ohne ihn. „Komm doch herein.“ sagte ich verstört.  Sie lächelte und sagte: „Ich möchte meine weiße Bluse bei dir zusammenfalten, wo kann ich das tun?“
„Dein Sohn schläft noch.“ sagte ich und führte sie ins Kinderzimmer um ihn nicht zu stören. Und doch landeten wir in dem Raum in dem er schlief. Er trug eine überdimensinal große Brille, das fiel mir auf, erwachte aber nicht, als wir ins Zimmer reinplatzten.

Das ich mich in der eigenen Wohnung verirrte, trug noch mehr zu meiner Verwirrung bei. Ich spürte die Neutralität meiner Schwiegermutter, ihr war das gleichgültig, sie bemerkte es zwar, kommentierte meine Verwirrung aber nicht.  Sie hatte einzig im Sinn, die weiße Bluse zu falten. So führte ich sie ins Kinderzimmer und ließ sie dort tun was sie zu tun gedachte.

Auf dem Rückweg ins Wohnzimmer entdeckte ich einen Raum in meiner Wohnung, in dem ich noch nie gewesen war. Der Eingang war verbarrikadiert mit einem rosanen Kinderbuggy und ein klappbares Holzteil lag in de Mitte quer im Weg. Ich hätte schwören können, dass dies unser Badezimmer war, doch kannte ich es nicht mehr wieder, so wie es sich mir zeigte.

Meine Schwiegermutter kam aus dem Zimmer und ich zeigte ihr den Kinderwagen.
„Den hast du immer noch?“ fragte sie erstaunt.
Recht hatte sie mir ihrer Frage, meine Tochter war längst ausgezogen, warum fand ich nun bloß ihren alten Buggy in meiner Wohnung? Der Wagen war alt aber eigentlich noch brauchbar, nur hätte ich niemanden gewußt, dem ich ihn hätte schenken können. „Ich könnte ihn fotografieren.“ sagte ich, öffnete die Haustür und zeigte auf die unendlich tiefe Treppe, die gleich an der Haustür mit unzähligen Stufen nach unten führte. Ich stellte mir gleich vor wie ich mit einem Assistenten den Kinderwagen die Treppe runterfahren ließ, ich untenstehend mit der Kamera in Bereitschaft. Solch ein Bild hätte bestimmt noch niemand gesehen …

Über diesen Gedankenspaziergang hinweg fand ich mich plötzlich bei sehr guten Freunden wieder. Viele Menschen waren bei ihnen und gingen durch die Räume.  Auf einem großen Tisch standen hoch aufgetürmt zahllose goldene Pakete und Päckchen, meine Freundin sah meinen fragenden Blick und sagte: „Wir haben gerade eine Erbschaft gemacht.“, und zeigte auf all die Päckchen. Goldene Pralinenbüchsen, goldene Kaffeepakete einer Marke, die eigentlich eine Schnapsmarke war. Wie Goldbarren wirken sie allesamt so aufgetürmt. Sie wollte all die Menschen die bei ihr waren damit beschenken. „Ich brauch keine Pralinen.“ sagte ich, und schnappte mir trotzdem eine aus einer offenen Dose, steckte sie lächelnd in den Mund und ging weiter durch die Räume. Da sah ich drei Hunde in einem Hundekorb. Meine Freundin hatte keine Hunde, so mussten sie auch bei ihr abgegeben worden sein. Es waren wundersame Geschöpfe, außergewöhnliche Tiere! Der größte von ihnen sprang aus dem Korb und ließ sich bereitwillig von mir kraulen. Er war weiß und hatte ein sehr dichtes, kuscheliges Fell, ungewöhnlich lange Ohren wie ein Widderkaninchen. Ein älterer Herr kam mit seinem kleinen Enkelsohn vorbei, der Junge kletterte in den Korb und stellte sich neben einen Hund, der genauso aussah wie er selbst. „Der Junge sieht ja genauso aus wie der Hund!“, sagte ich.
Doch das hörte der Mann nicht gern, zog den Jungen aus dem Korb und ging.  Ja tatsächlich, der Hund hatte das gleiche Gesicht wie der Junge, wenn auch einen Hundekörper. Ein ungewöhlich kleines, liebliches Gesichtchen mit dunkelbraunem Strubbelhaar und dunkler Gesichtsfarbe. Der dritte Hund sah aus wie eine Katze, war aber ein Hund, ganz eindeutig. Plötzlich spürte ich etwas rechts an meiner Seite. Eine Bekannte hatte ein Gerät an meinem Haar angesetzt … und mir damit das Haar geschnitten. Einfach so, ohne zu fragen! „Hey was machst du denn da?“ fragte ich.
„Ich hab dir nur den Spliss rausgeschnitten.“ sagte sie, und ich schaute auf ein paar kleine Häufchen Haare, höchstens 1,5 cm lang. Sie hatte ein ganz tolles Gerät zum entfernen von Spliss, etwas ganz Neues was die Welt so noch nicht gesehen hatte. Aber trotzdem hätte sie mich vorher fragen können. Ich ging zu einem Spiegel und betrachtete meine rechte Seite.
Mein Haar war lang und wallte wie Wasser. Überall dort wo sie mir den Spliss entfernt hatte, kringelte sich die Haarsträhnen und sahen aus wie goldenes Kräuselband! Schick sah das aus mit goldenen Strähnen im Haar, die linke Seite sollte sie mir auch noch so schön machen, doch musste ich erst eine Weile suchen, bis ich sie in den zahlreichen Räumen wiederfand.

Ich fand sie unter einigen Frauen, die auf Frisierstühlen saßen. Alle hatten blondes, langes Haar und trugen weiße Gewänder. Wie Engel sahen sie aus, und hatten so schönes Haar dass ich mich fragte, wieso sie es frisieren lassen wollten. Dazwischen saß meine Bekannte und konnte mir nun die linke Seite nicht mehr schönmachen, weil sie gleich selbst an der Reihe sein würde …
Ich hatte keine Lust zu warten. *Dann halt ein anderes Mal*, dachte ich, ging noch einmal durch die Räume, warf einen letzten Blick auf die goldenen Pakete, stieg wieder in mein Auto und fuhr nach Hause. Doch so einfach war das gar nicht, alles sah plötzlich ganz anders aus, so als hätte ich mich verfahren. Irgendwo hielt ich an, ein undurchsichtiger Vorhang versperrte mir den Weg.
Ein Junge spielte dort mit seinen Eltern, die schon etwas älter waren für so einen kleinen Jungen.
Vielleicht waren es seine Großeltern, ich fragte nicht danach.
Ich schob den Vorhang beiseite, der Stoff war gestreift und sehr schwer. Hätte ich doch bloß mein Auto nicht aus den Augen gelassen…der Junge war wohl ein kleiner Frechdachs und holte den Staubsaugerschlauch aus meinem Auto. Gespielt autoritär blickte ich den Jungen an und bedeutete ihm, den Schlauch wieder in das Auto zurückzulegen. Erst als seine Eltern ihn dazu aufforderten, folgte er meiner „Bitte“…um als nächstes ein Messer unter meinem Sitz hervorzuholen, das wohl schärfste Messer was es auf Erden gab. Es gehörte meinem Freund, Tomaten ließen sich wunderbar glatt und schnell damit schneiden.

Ich warf einen Blick auf die beiden Erwachsenen, schnell hatte man sich mit diesem Messer geschnitten. Es war beinahe so, als wollten mir diese beiden Personen über Blicke vermitteln, dass es ja wohl unmöglich sei, ein solch scharfes Messer im Auto zu transportieren. Der Junge steckte das Messer wieder zurück und ich machte mich schnell davon. Die hintere Autotür war noch offen, sie würde sich schon gleich schließen wenn ich kurz bremste, denn wie hätte ich sie sonst während der Fahrt schließen können? So fuhr ich am Vorhang vorbei weiter nach Hause. Doch ich hatte mich scheinbar verfahren. Die Gegend kam mir nicht bekannt vor. Plötzlich wechselte der Straßenbelag und ich durfte den ersten Schnee sehen. *Na sowas*, … dachte ich, hatte aber kein Problem mich mit den plötzlich sich ändernden Gegebenheiten zu arrangieren.
Am Ende der Straße standen draußen im Schnee ein paar Tische und Stühle im Kreis. Außen genug Platz um mit dem Auto drumherum zu fahren. So fuhr ich in gemächlichem Tempo rund um den Stuhlkreis durch den Schnee, um wieder zurück zu gelangen. Endlich kam ich in eine Wohngegend die mir wieder vertraut war und meinte mein Haus gefunden zu haben. Mit ein paar Männern ging ich zum Eingang, und erst da merkte ich, dass es die falsche Hausnummer war. Es war die 19 und ich wollte zur 29. So ging ich halt noch mal zurück, stieg wieder ins Auto, es konnte ja nicht mehr weit sein.

Ich sah alle möglichen Zahlen, doch keine 29. Ich sah auf der linken Seite der Straße die Häuser mit den ungeraden Zahlen. 25, 27 … die 29 gab es hier wohl nicht.
Die geraden Zahlen auf der rechten Seite sollten mich nicht interessieren, dennoch sah ich jede einzelne. Sogar eine 28 und eine 29 a, doch meine Hausnummer war weit und breit nicht zu sehen.


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G.tropft

Ich liege in meinem Hotelbett, bin gerade frisch ERWACHT und schaue lange auf die helle Wand. Plötzlich beginnt sich ein Bild zu entwickeln. In einem großen sonnengelben Fleck entsteht eine helle Gestalt in langem Gewand, ihr Haupt ist in Licht gehüllt, ich sehe weiße Wolken erscheinen und erkenne später, dass es ihre Flügel sind. Jetzt ist das Bild ganz klar, ein wunderbares Lichtwesen in verschiedenen Gelbtönen steht vor mir, zum Greifen nah. Dann verschwimmt das Bild und ein anderes, ähnliches, entsteht, doch in zartem Grün diesmal. Ich mag nicht aufstehen, so lange sich mir noch Bilder zeigen. Sicher bin ich mit den anderen im Hotel verabredet, doch ich komme einfach nicht los von diesen wundervollen Erscheinungen. Ich schließe die Augen und sehe Wasser, Wasser, überall Wasser, nichts sonst. Eine Wasseroberfläche kommt ganz nah an meinen Blick heran, sie ist ganz ruhig und beginnt sich langsam zu bewegen. Einen dicken Tropfen sehe ich hineinplatschen und wieder herauskommen aus dem Wasser. Jetzt folgen weitere Tropfen, es wirkt wie Regen auf einem See. Ich frage mich kurz, ob dies mein Tränenmeer ist und schaue dann weiter zu. Herrliche kleine Kreise zeigen sich auf der Wasseroberfläche, Kreise in Kreisen … zu schön.

Im nächsten Moment bin ich unten vor dem Hoteleingang und spreche mit einer Freundin. Wir beschließen, uns irgendwo Kaffee zu besorgen um ihn im Bett zu trinken. Die Vorstellung, Kaffee im Bett zu trinken finden wir gerade ganz wunderbar. Ich bemerke, dass ich für den Tag viel zu leicht angezogen bin, gehe wieder ins Hotel zurück und finde mein Zimmer nicht. Eine Frau mit weißen Locken nimmt mich an die Hand. „Ich finde meinen Schlafraum nicht.“ sage ich. Und sie führt mich zu einer Treppe nach oben. Ich sehe einen kleinen Tunnel und alle Wege hier kommen mir nicht bekannt vor. Eine weitere Frau gesellt sich zu uns, nimmt mich ebenfalls an die Hand. Irgendwo oben angekommen liegt eine weiche Matte, von dort aus können wir nach unten auf meinen Schlafraum blicken, doch es führt weder eine Treppe noch eine Leiter dort hin. „Springen wir einfach.“ sage ich. Und wir springen. Die Matte fliegt gleich mit, und unten landen wir weich. Doch statt in meinen Schlafraum zu gehen, mich umzuziehen und mir ein paar Sachen mitzunehmen, gehe ich einfach daran vorbei wieder nach unten. Jetzt ist es zu spät um wieder zurück zu gehen. Alle sind schon versammelt und ich gehe mit. Ich fühle in meine Hosentasche und zähle die Münzen. 20 Euro, damit werde ich wohl auskommen.

Einer Freundin möchte ich von meinen Bildern erzählen, doch sie blockt meine Worte ab und sagt, sie möchte nur noch von Dingen hören, die ihr dienlich sind. Ich bin etwas traurig, zu gerne hätte ich ihr von den Engelbildern und von dem Wasser erzählt …

Mit zwei Frauen liege ich auf einer Wiese. Mein Haar ist nass, ich nehme Shampoo und wasche es genüsslich. Nun sitze ich da mit Schaumkronen auf dem Kopf und frage meine Freundinnen, wie ich denn jetzt den Schaum abgespült bekomme, so ganz ohne Wasser.

Wir gehen an einem kleinen Flüsschen vorbei, eine Gruppe Schwimmer ist gerade beim Morgensport. Die Anführerin gibt gnadenlose Kommandos und ich denke: „Ob das Spaß macht in diesem Ton?“.
Da sehe ich, wie ein kleiner gelber Stein auf mich zugeflogen kommt, ich sehe genau wie er fliegt, bevor er in meinem linken Auge landet. Ganz schwach und mit wenig Wucht trifft er mich. Interessant, dass ich ihn voher habe fliegen sehen. Und nun fällt er einfach herunter.

In einer Küche springt mir ein kleines braunes Kaninchen in den Rücken. Es hält mich fest und ich spüre ganz deutlich seinen warmen Körper. Es fühlt sich größer an als ein kleines Kaninchen. Ich fühle mich etwas beengt, und jetzt fängt es auch noch an mit seinen kleinen Nagerzähnchen an meinem Kronenchakra zu knabbern … das lasse ich mir nicht lange gefallen und streife das Tier irgendwie ab.

Träume halt …

😉


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G.schlendert

Gestern war ich in der Nacht mit meiner Kamera unterwegs, eine wunderbare Fototour. 🙂
Ich befand mich auf einem Festgelände, überall Zelte, Buden, Stände, einige Menschen. Gerade wird am Ende des Geländes ein großes schwarzes Gummituch heruntergelassen und kurze Zeit später ergiessen sich Unmengen Wasser darüber. Über die ganze Fläche des Tuchs verteilt strömt das Wasser herunter wie ein Wasserfall. Da gehe ich natürlich sofort hin, Wasser in Bewegung fotografiere ich gern. Je näher ich an den Wasserfall herankomme, desto schöner wirkt er auf mich. Von dem schwarzen Gummituch ist nichts mehr zu sehen, vor lauter Wasserstrom. Schön. Ich mache ein paar Bilder.

Rechts von mir sehe ich eine Steintreppe die nach oben führt, und kaum blicke ich dort hin, stehen auch schon ein paar Engel auf den Stufen, ziemlich in der Mitte. Fünf oder sechs Engel in weißen Gewändern, sie wirken zwar irgendwie wie Schaufensterpuppen, sind aber sehr schön und fotogen, bewegen sich leicht. Ich mache ein paar ganz tolle Bilder von ihnen, und irgendwann lösen sie sich auf vor meinen Augen.

Ich schlendere wieder zurück und sehe einen Mann und eine Frau Arm in Arm über das Gelände spazieren. Auf der Schulter der Frau sitzt ein brauner kleiner Plastikhund mit großen blauen Knopfaugen. An einem Mülleimer halten sie an, die Frau nimmt den Hund von der Schulter und lässt ihn über den Mülleimerdeckel gehen.
Langsam nähere ich mich den beiden, klar, dass ich den Plastikhund fotografieren möchte, wann bekommt man sowas schon mal zu sehen!

Die beiden scheinen mich zuerst nicht zu bemerken, ich nähere mich langsam und nehme schon mal einige Kameraeinstellungen vor. Jetzt bin ich ziemlich nah an ihnen dran und möchte die Frau gerade um Erlaubnis bitten, da gibt der Mann ihr ein Zeichen, deutet auf mich und sie schaut mich an. Sie hat hellblondes Haar, fast weiß, eine ganz helle Gesichtshaut, etwas rötlich, und auch sehr helle Augen. Sie sieht tieftraurig aus und spricht Englisch zu mir. Sie möchte nicht dass ich ihren Hund fotografiere, das erklärt sie mir ganz ausführlich. Ich verstehe, und dennoch übersetzt sie das ganze noch in Deutsch. Sie spricht nun so zu mir, als hätte sie bei Google auf den Knopf „in Deutsch übersetzen“ gedrückt, ziemlich zusammenhanglos und durcheinander, aber Deutsch. Die Message hatte ich ja eh schon verstanden. Wir blicken uns in die Augen, und ihre Traurigkeit schwappt über. Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich fühle ganz deutlich, dass es IHRE Trauer ist, nicht meine. Ich lasse das Gefühl schnell vergehen, lasse ihre Tränen in ihrer Energie und gehe weiter.

Ich komme an einem offenen Zelt vorbei, zwei ältere Damen mit Kapuzenmänteln sitzen an einem Tisch, kehren mir den Rücken zu. Ich höre ein seltsames Geräusch, wie ein Schmatzen. Eine der Damen steht auf, dreht sich etwas zu mir um, und unter der Kapuze sehe ich einen schwarzen kleinen Hund ziemlich nah an ihrem Herzen liegen.

 


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G.tanzt

eigentlich wollte ich den tanzbär besuchen, abends gegen 21 uhr. ich stand unten an der straße vor dem haus mit meinem royalblauen vw-käfer. oben am fenster bewegten sich die gardinen, kurz darauf kam der sohn vom tanzbär hinunter und ich kurbelte schon mal die scheibe runter, als der junge mann auf mich zukam.
*kann ich einsteigen?* fragte er.
*klar.* sagte ich und öffnete die beifahrertür.
*papa hat geweint als er nach hause kam, und sich dann gleich hingelegt.*
*geweint?* fragte ich mitfühlend.
*ja. geweint. wir hatten uns gestritten.* sagte der sohn vom tanzbär. er sah übrgens aus wie ein engel. SO hatte ich ihn noch nie gesehen. seine haut war ebenmäßig und hatte einen ungewöhnlich elfenbeinfarbenen teint, sein relativ kurzes haar war hellblond, seine augenfarbe intensivblau, beinahe so wie die farbe meines vw-käferchens.
während ich fragte: *magst du darüber reden?* fummelte dieses engelhafte wesen an meiner windschutzscheibe herum.
*was machst du denn da?* fragte ich etwas ungehalten. er hatte es doch tatsächlich geschafft, die große glasscheibe vorn so weit nach unten zu drücken, dass oben nun ein großer spalt geöffnet war!
*ey, seit wann öffnet man windschutzscheiben?* grummelte ich, ungehalten. und schob mit den fingern die fensterscheibe wieder hoch. er zog sie wieder hinunter, diesmal gelang es ihm weiter als zuvor.
*ich wollte mit dir über deinen vater reden, und was machst du??* sagte ich, offen gestanden erstaunt über die vermeintliche dreistigkeit dieses jungen.
doch dann blickte ich aus dem nun offenen vorderen fenster und was ich sah nahm mir fast den atem. es war bunt, funkelnd, schillernd. es war kosmisch, unbeschreiblich, beeindruckend, unvergeßlich. trotzdem weiß ich es nicht mehr genau. *g

nun … warum die beiden gestritten hatten erfuhr ich nicht mehr, ich sah nur noch die augen des sohnes strahlen bei dem anblick dieser lichterscheinung und dann gab es die nächste traumsequenz.

es regnet leicht. ich bleibe in meinem royalblauen alten vw-käferchen sitzen und esse noch eine banane. ich bin früh dran und sehe sogar einen parkplatz auf den ich mich stellen könnte. die bushaltestelle ist heute recht voll, viele schulkinder stehen da und warten auf den bus, so wie ich. oft wird eine große uhr eingeblendet in meinen traum und die zeit vergeht sehr langsam, fast gar nicht. wie aus dem nichts steht plötzlich eine frau – ganz in weiß gekleidet wie eine krankenschwester –  auf der gegenüberliegenden seite der straße. sie fuchtelt mit den armen, dirigiert wie ein lotse und dann setzt sich auch schon die traube der wartenden schüler an der haltestelle in bewegung. ich fühle, dass der bus heute von einer anderen haltestelle abfährt.  der grund, warum die schüler umgeleitet werden. es werden immer mehr und mehr menschen. aus der mittelgroßen menschentraube wird eine menschenschlange. ganz brav gehen sie zu fünft nebeneinander auf dem bürgersteig. die weiße frau dirigiert.
ich bleibe im auto sitzen, beschließe abzuwarten bis alle an mir vorbei sind um dann langsam hinterher zu tuckern.
so geschieht es dann auch und ich finde einen ganz tollen parkplatz nahe der bushaltestelle.

ich steige aus und bin ganz woanders. ich parke gleich vor der türe des firmengebäudes in dem ich arbeite. zwei tage war ich nicht in der firma, und heute sieht alles so fremd aus, seltsam. ich gehe eine treppe hinauf und auch im gebäude selbst ist alles neu und umstrukturiert. neue wände sind gezogen worden, hellgrau und etwa auf augenhöhe befindet sich ein blauer streifen mit schildern, steckdosen und undefinierbarem, was noch zwei tage zuvor nicht da war. ich staune, wie man so etwas in zwei tagen schaffen kann. die handwerker haben gute arbeit geleistet, denke ich. auch in den räumen sieht alles anders aus, jeder raum gleicht dem anderen und es steht jeweils ein stuhl mit viel technik in blau an der rückenlehne.
ich sehe meinen neuen chef, im blaukarierten anzug, weißes hemd, krawatte. er ist jung und zielstrebig. ich spreche mit einem ehemaligen kollegen. er hat ganz komische neue arbeitszeiten. ungewöhnlich früh, um 5.33 uhr muß er nun täglich seine arbeit aufnehmen. er zeigt mir eine menge komischer zahlen, die wirklich seltsam sind. die neuen arbeitszeiten stehen an den wänden, jedem mitarbeiter namentlich zugeordnet. MARA steht nirgends dort, ich bin in gekündigter stellung und mein name ist nicht mehr aufgeführt.
ich gehe nach draußen auf einen großen balkon. zwei kolleginnen stehen am geländer, ich gehe auf sie zu und spreche mit ihnen. über die arbeit, die neuen anfangszeiten und über den verdienst. ich sage, dass ich in dem betrieb gearbeitet habe weil es mir spaß gemacht hat, und nicht „wegen der kohle“. sie lachen mir noch hinterher als ich schon das gebäude verlasse.
unten angekommen befindet sich kein einziges fahrzeug mehr auf dem parkplatz. mein auto ist weg!
ich laufe wieder hoch, gehe in das büro meines neuen chefs und frage ihn wo mein auto ist.
*abtransportiert.* sagt er.
*aber warum?* frage ich.
*die mitarbeiterparkplätze sind auf dem nebenparkplatz.* sagt er. *kundenparkplätze befinden sich direkt vor dem haus. unberechtigt parkende fahrzeuge lassen wir gleich abtransportieren.*
*soso.* sage ich. *und wohin haben sie mein auto abtransportieren lassen?*
*ach, nicht weit weg.* sagt er. *fragen sie unten bei der polizei nach, die werden es ihnen sagen.*
ich verlasse das firmengebäude, und kaum habe ich einen fuß vor die türe gesetzt, sehe ich an der tankstelle gegenüber meinen royalblauen käfer. aber nicht etwa auf einem parkplatz stehend, sondern halb in einen wohnwagen integriert der gerade an einer der zapfsäulen steht. ich sehe mein nummernschild: NE – EE – 66. mein verstand bildet ein großes fragezeichen und ich sehe nur noch, wie mein auto über die hauptstraße weggefahren wird.
sofort laufe ich zur firmeninternen polizei und schaffe es durch die verzwickte türanlage kaum in den büroraum hereinzukommen, doch dann stehe ich vor dem beamten, der am schreibtisch sitzt. auf dem kopf trägt er einen grünblauen damenbody (?!). er beugt sich kurz vor. der untere teil des body’s, mit drei druckknöpfen versehen, fliegt kurz nach vorn um gleich wieder nach hinten zu klappen.
*was ist denn los?* fragt er. und dann sagt er: *wir kriegen dich schon.*
*ihr sollt nicht „mich“ kriegen, sondern mein auto.* denke ich, sage das aber nicht.
ganz gemütlich kommt der beamte langsam zur sache. wären sie meinem auto gleich hinterhergefahren, hätten sie den dieb längst erwischt. aber er läßt sich zeit und verhört mich umständlich.

aus der traum. 🙂