G.fühlt

* born to be mild *


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g.lebt

♫♬♩✰♥✰♫♬♩

Schlammassel –  „schwierige, verfahrene Situation, in die jemand aufgrund eines ärgerlichen Missgeschicks gerät“ – [Duden]

Mit beiden Beinen stehe ich mitten im Schlammassel. So weit das Auge reicht nichts als dickflüssiger Schlamm. Eine warme Substanz zum Glück, das tut meinem Körper gerade sehr gut.
Bis zum Halse stand ich darin, wie erstarrt. Nun steht er mir gerade mal noch bis zu den Knien, so kann ich mich einigermaßen fortbewegen durch das Leben auf dieser Ebene. Langsam, Schritt für Schritt, bewege ich mich vorwärts, raus aus der Starre, beende das innehalten, verharren, schreite voran. Nach vorne, der Nase nach, immer ein Stückchen weiter. Doch wohin? Ich sehe nichts als Schlamm und suche die Brille, die mir zur klaren Weitsicht verhilft. Wahrscheinlich fiel sie herab, als ich „toter Mann“ spielte. Spielen, das sagt man so, es fühlte sich aber nicht an wie ein Spiel, es war echt, wahr, ich konnte wirklich nicht mehr anders als mich hinlegen in die Wärme, mich hingeben dem mich wohlig dampfend umfangenden Matsch.
Ja und JETZT?

Ich sitze auf einer moosbewachsenen Wiese, so weich, so angenehm duftend nach der Natur die ich so liebe. Mit den Fingern streiche ich über die weiche Oberfläche, berühre das taufrische Gras. Lebendig spüre ich das Pulsieren der Erde unter mir. Ein warmer Mittsommertag, Blumen überall, ein leiser Wind, emsiges Vogelgezwitscher in den Bäumen über mir. Und der Himmel, einfach nur blau und wolkenlos, das Bild nur ab und zu unterbrochen von einem Schwarm Vögel. Möwen. Es scheint ein Fluss ganz in der Nähe zu sein, kann ihn nicht sehen vor lauter Bäumen und nehme mir vor, mich aufzumachen um ihn zu suchen. Aber später. Erst einmal geniesse ich die Zeit hier, erhebe mich und gehe beschwingt und fröhlich singend auf den größten Baum zu, den ich hier entdecken kann. Er ist nicht zu übersehen mit seinem mächtigen Stamm, seiner üppigen Krone. Es ist unverkennbar eine alte Eiche. Beide Hände lege ich an den Stamm, lehne mich an die urige Rinde und spüre das Leben im Baum, fühle, wie weitläufig und tief die Wurzeln bis in die Erde reichen. Fühle, wie hoch hinaus die Krone gewachsen ist, wie sich die einzelnen Äste des Baumes der Sonne, dem Himmel, entgegenstrecken.
Ein wunderbares Gefühl, so erdig, verbunden, ich genieße es … und bald fühle ich mich wie der Baum. Tief, fest und weit verwurzelt, sicher verbunden mit der Erde, dem Himmel so nah, mächtig und groß, unerschütterlich, unumstößlich, standhaft, lebendig, saftig und frisch trotz der Jahre. Das nenn‘ ich Gesundheit, oh, lange hatte ich das Gefühl von Gesundheit verloren, nun kann ich es wieder fühlen, langsam, auch wenn es erst mal nur ein Gefühl ist. Ich bleibe in diesem Gefühl … es ist wunderbar anders als das Gefühl der letzten Monate.
Ein frischer Wind weht den Duft von sprudelndem Wasser, Ufer, Fluss zu mir herüber. Reizend! Es kann nicht weit sein, er ist ganz nah, ich fühle mich gerufen.
„Komm in den Fluss.“ flüstert der Wind.
„Ja doch.“ denke ich etwas genervt. Weil ich doch hier gerade so schön stehe an dem Baum und mich so verbunden fühle. So Eins.
Und die schönen Blümchen hier. Die Hummeln und Bienen, die ganzen Insekten, bunte Käferchen, und so viele Vogelarten wie ich sie noch nie gesehen habe. So herrlich ihr Zwitscherkonzert. Der Specht sorgt rhythmisch für die Percussions. Ich möchte das erst alles erforschen bevor ich mich zum Fluss begebe. Darf ich?

Im Fluss … prickelnd sprudelnd treibt das Wasser mich nach vorn, dem Flusslauf nach, lebendig mich Schwan im Flussumspülend mit frischem, vitalisierendem Nass. Aus dieser Perspektive habe ich den totalen Überblick. Rechts und links vom Ufer sehe ich einfach alles was es zu sehen gibt. Bäume, Sträucher, Menschen, Tiere, Buntes, Grünes – alles in allen Größen, Farben und Formen. Vielfalt, Unterschiedlichkeit. Ich ziehe vorbei, sauge alles in mich auf, Eindrücke en masse.
Ein Baumstamm quer über der Wasseroberfläche, ein Ast an dem ich mich festhalten kann: das mache ich! Ich steige mal kurz aus, gehe noch einmal auf die Wiese, an die schöne alte Eiche zum Auftanken, Aufwärmen, mich verbinden.

Und was machst DU so? 😉

Gerti G.


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g.geht

Mit Marla im Zauberwald

Heute habe ich Marla ausgeführt. Drachengleich bietet Platz genug für zwei, und es war ihm recht, Marla mitzunehmen. Über den Flug, und wie es Marla den Atem nahm, mit Drachengleich durch die Lüfte zu jagen – darüber berichte ich vielleicht ein anderes Mal. Ich bat meinen Drachen, am Eingang des Waldes Halt zu machen und uns dort abzusetzen. Er kennt das Elfentor, welches ich schon so oft allein durchschritten habe – doch nun bin ich in Begleitung und ich freue mich schon jetzt wie ein Kind, Marla all die Kostbarkeiten des Waldes zu zeigen, die ich schon entdecken durfte.

So rutschen wir an Drachengleich’s Vorderbein herunter und landen auf dem braunen, wohlriechenden schmalen Waldweg gleich vor dem Elfentor. Drachengleich grummelt und stößt einen dunklen Ton aus, ich blicke zu ihm hoch und er versteht ohne Worte, was ich ihm sage. Ich bedanke mich für den wunderbaren Flug und bitte ihn, uns zu gegebener Zeit hier wieder abzuholen.

„Alles gut?“ frage ich Marla. Sie ist ein wenig blaß um die Nasenspitze.
„Ja, doch …“ antwortet sie lächelnd. Ich sehe ihr an, dass sie immer noch kaum fassen kann, was sie gerade erlebt hat. Ich freue mich. Endlich konnte ich sie einmal überreden, mitzufliegen.
Staunend betrachtet sie das Elfentor. Es besteht aus zwei alten Bäumen, die rechts und links am Wege stehen, und deren Äste sich hoch oben über dem Weg wie eine Brücke miteinander verbunden, ineinander verschlungen haben. Es sieht wunderschön aus, gerade jetzt zu dieser Jahreszeit, wo das heilende Grün in den Wald zurückkehrt und überall zum Vorschein kommt.

Langsam gehen wir los. Rechts und links vom Weg ist der Boden bedeckt mit grünen Blättern, mit Waldklee, Brennesseln und die ersten Farne zeigen sich. Ich lasse Marla vorgehen auf dem schmalen Weg, damit sie einen freien Blick auf die Schönheit des Waldes hat und die Energie ganz ungestört aufnehmen kann. „Mit jedem Schritt den du tust, lasse etwas von deinem Schmerz los.“ sage ich „Lasse deinen Schmerz einfach hier im Wald.“ Ich weiß selbst nicht, warum ich das sage, aber ich sage es. Marla kramt ein Tuch aus ihrer Tasche. Ich glaube sie weint ein bisschen, und ich weiß, sie trägt großen Schmerz. Sie putzt sich die Nase, dreht sich kurz zu mir um, blickt in meine Augen.

Wir gehen weiter und ich bin mir gewiss, dass sie nun jeden Schritt im Bewusstsein des Loslassens geht. Blätter rascheln unter unseren Schritten, heruntergefallene Äste und Stöckchen knistern und knarren. Nussschalen, Blätter, Äste, Erde, jedes für sich trägt einen eigenen Ton, sowohl farblich, als auch auf den Klang bezogen. Das sind die Töne des Waldes, der Wald ist ein uralter Künstler, der wunderbare Konzerte gibt. Schon allein, wenn ein starker Wind durch die Blätter der Bäume weht, jeder Baum klingt anders. Und wie sie knarren, die Alten, wenn sich im Wind der Stamm bewegt. Die verschiedenen Töne der vielen Vogelarten, die der Wald beherbergt, runden das Konzert ab. Der Gesang der Amsel, das Klopfen der Spechte, das Gurren der Tauben, krähen und krächzen von Elstern und Raben, und ab und an der Ruf eines Kuckucks, der Schrei eines Käuzchens. Marla geht ein Stückchen vom Weg ab in den Wald hinein und schaut nach einem größeren, frisch ausgehobenen Loch. „Ich hab geschaut, ob es ein Fuchsbau ist.“ sagt sie erklärend als sie zurückkommt und meinen fragenden Blick sieht. Wir gehen langsam und betrachten eingehend alles was wächst. Taubnessel in gelber Blüte, saftig grüner Waldklee und Felder von Maiglöckchen. Einige blühen schon und ihr Duft weht zu uns herüber.

In einiger Entfernung springt ein großes Reh durch den Wald. Wir bleiben stehen und schauen dem Reh so lange hinterher, bis wir es nicht mehr sehen können. Im Weitergehen erfreut ein weißer Blütenteppich unsere Herzen. Auch Fingerhut und Feilchen hier und da setzen einen Farbklecks in das grün-braun des Waldes. Wir kommen an eine kleine Gabelung, Baumstämme liegen kreuz und quer auf dem Waldboden. Viele alte Birken haben sich im letzten Winter der Kraft des Windes gebeugt und sind zu Boden gefallen. Ein besonders langer Stamm liegt genau mitten im Weg. Marla zögert nicht, steigt auf den Stamm und balanciert von hinten bis vorne darüber. So im Gleichgewicht, als hätte sie nie etwas anderes getan. Leichtfüßig hüpft sie am Ende wieder herunter.

„Du kannst es noch!“ sage ich erfreut. Auch Marla ist voller Freude. Ihre 70 Erdenjahre sieht man ihr nicht an. Ich bewundere sie, ihre Verbundenheit mit der Natur schätze ich so sehr, und das sage ich ihr auch: „Toll, wie verbunden du mit der Natur bist, das finde ich so schön!“ sage ich. „Aber das ist doch ganz natürlich.“ sagt sie. „Längst nicht für jeden.“ sage ich. „Aber für dich, und das ist gut so.“ Wir gehen eine Weile schweigend, blicken nach rechts, nach links, nach oben, nach unten. Überall gibt es etwas zu sehen. Baumstämme, deren Rinde aufgebrochen ist und ein ganz neues Bild darbieten. Eine Moosart, die Marla noch nie gesehen hat, Dickicht mit viel Unterschlupf für Wildtiere, und alles in allem eine Energie voller Leichtigkeit und Frieden im Wald, so weit der Blick reicht.

Der Weg führt über einen kleinen Hügel und Marla entdeckt weiter links wieder ein Loch, geht hin und schaut, ob es ein Fuchsbau ist. Ich gehe hinter ihr her. „Es ist kein Fuchsbau.“ sagt sie. „Das würde man sehen.“ Sie erklärt mir auch, woran man das erkennen könnte und, dass Fuchsbaue immer mehrere Ausgänge haben und noch einiges mehr. Und während sie so erzählt erreichen wir einen Platz, den ich Marla unbedingt zeigen wollte. „Schau, das ist der König der Bäume!“ sage ich, und zeige auf einen mächtigen Baum auf der gegenüberliegenden Seite des Weges. Marla staunt, sagt aber nichts. „Lass uns hingehen.“ sage ich, und wir gehen ein kleines Stück in den Wald hinein, um dem König der Bäume einen Besuch abzustatten. Sein Stamm ist so groß, dass ich jedesmal stumm bin vor Staunen, und auch Marla schweigt ehrfürchtig. Wir gehen mehrmals um den Baum herum und suchen eine Stelle, um uns gemütlich anzulehnen. Einige Baumbewohner, große Waldmücken, fliegen in Scharen aus kleinen Schlitzen am Fuße des Baumes heraus.

Marla entdeckt eine kleine Höhle unten am Boden, die in den Baum hinein führt. „Ein schöner Unterschlupf für Tiere.“ sagt sie. Mir ist ein bisschen mulmig ob der vielen großen Mücken, die aus der Rinde herausfliegen und ich habe beinahe keine Lust mehr, mich anzulehnen. Marla neckt mich dazu auch noch ein wenig: „Die Mücken fliegen heraus, weil sie Nahrung wittern, sie möchten stechen.“ Ich mache einen ablehnenden Gesichtsausdruck. Marla grinst, und befühlt den Baumstamm rundherum. „Hier ist eine gute Stelle.“ sagt sie. „Ganz ohne Mücken.“ Und wir lehnen uns an, vergessen alle Zeiten.

Gerti G.


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Der Club der weißen Wölfe

Schönen juten Morgen liebe MitLIEBEnden,

sicher kennt ihr alle die Geschichte von den zwei Wölfen, die einst ein weiser Cherokee-Indianer seinem Enkel erzählte … ja?

Neulich bin ich mit meiner Freundin zwei Stunden im Wald versunken, ja *versunken* das ist der richtige Ausdruck.
Wir gingen schnell ab von den Wegen, querwaldein, und erfreuten uns an dem heilenden Grün der Bäume, des Farns und an allem was uns der Wald zu geben hatte. Es war ein entspannter Gang, ganz ohne Zeitdruck und ohne jegliches Ziel.
Ein stilles Geben und Nehmen in der Natur.

So wunderschön fand ich die verschiedenen Beläge auf dem Waldboden. Eine längere Strecke gingen wir über abgefallene Dolden, knubbelige, gelbe Teile, die den Boden ganz bedeckten. Es sah einfach wunderschön aus, so gleichmäßig verstreut, abgefallen von den Bäumen.
Manchmal knirschte es ein bisschen unter den Füßen und fühlte sich so überraschend anders an, als über herabgefallenes Laub zu gehen. Oder über die Tannennadeln …
Ich bemerkte einige Ahornblätter, die besonders arg wackelten obwohl es gar nicht windig war. Ich hielt das einfach für ein Winken, ja, die Blätter der Bäume winkten uns zu.

Wir kamen auch an ein schmales Trampelpfädchen, so schmal, dass keine zwei Menschen nebeneinander hergehen konnten. Es war gesäumt von einem ganzen Heer grünblättriger Pflanzen, die so schön waren, dass ich nicht umhin konnte ihnen über die Oberfläche zu streichen. Es war so, als hätten sie gerufen dies zu tun.

Lange, lange verweilten wir bei diesen saftiggrünen Pflanzen und streichelten mit unseren Handflächen sanft über ihre Blätter. Sie waren so zart, so weich, so fein … wirklich kaum spürbar an den Händen. Sie fühlten sich beinahe an wie NICHTS, und dennoch spürte ich ihre feine Kraft.
*Hach* das war so schön, mein Inneres Kind war ganz in seinem Element. Ich konnte mich kaum loslösen von diesen Grünlingen, am liebsten wäre ich ewig in ihnen versunken. Aber natürlich kam dann doch der Moment, der uns weitergehen ließ, quer über den nächsten Waldweg in ein Gebiet hinein, wo wirklich sehr selten Menschen gehen. Ein paar umgestürzten Bäumen schenkten wir unsere Aufmerksamkeit, und auch einigen mit wundertollem Rindenmuster.
War das herrlich … wie im Märchen! Interessant fand ich auch die unterschiedlichen Energien die wir fühlen konnten, je nach dem in welcher Region des Waldes wir uns befanden. So konnten wir an manchen Stellen besonders kraftvolle, magische Energien wahrnehmen, an anderen wiederum zarte, flirrende, feine Energie.

Plötzlich machte meine Freundin vor mir eine innehaltende Bewegung und auch ich wurde ganz still und rührte mich nicht von der Stelle. Sie zeigte auf eine Bewegung in etwa 20 Meter Entfernung und dann sah ich es auch: Fast wie ein Kaninchen hoppelte da ein kleines braunes Etwas, und dann noch eins und noch eins, für uns kaum identifizierbar. Bis Mutter Fuchs sich zeigte und mit aufmerksam gespitzten Ohren in unsere Richtung schaute.
Eine Fuchsfamilie!
Was für ein Geschenk … wirklich, wann habe ich jemals in unseren Breiten, im Rheinland, einen Fuchs gesehen, noch dazu mit Jungtieren?
Im Leben nicht! Meine Freundin wollte sich noch ein Stück näher heranwagen. Die Fuchsfamilie fühlte sich offensichtlich von uns nicht gestört. Zwei Welpen zeigten sich auf einer kleinen Lichtung und schauten uns an als hätten sie noch nie einen Menschen gesehen.
Respekt gesellte sich zu mir … eine Füchsin mit Jungtieren in der Natur, nein, ich wollte sie nicht länger stören in ihrem Terrain, und so drehten wir leise um und ließen die Tiere hinter uns.
Das waren wirklich schöne Momente … diese leichte flirrende Energie herrschte besonders dort vor, wo die Füchse sich befanden. So leicht, und doch tragend.
Bald trafen wir eine uralten Baum, so mächtig sein Stamm, dass sich mindestens 10 Menschen nebeneinander rundherum an ihn hätten schmiegen können.
Ich lehnte mich an den Baum und begann ihm ein Lied zu singen: „Shiva Shiva Shiva Shambhooooohohooo …“ und meine Freundin stimmte mit ein.
Zuerst sangen wir leise, wurden aber stetig lauter und inbrünstiger, und ließen uns auch nicht von einem Spaziergänger mit Hund von unserem Gesang abhalten. Der Baum stand nah am Weg und der Hund blieb stehen und schaute interessiert … Herrchen hatte Mühe, ihn von uns wegzulocken. So etwas hatte der Mann bestimmt auch noch nicht erlebt, zwei Mädels singend an einem Baum … und der Hund erst recht nicht. Irgendwann während unseres Spaziergangs erzählte meine Freundin mir die Geschichte von den zwei Wölfen, kurz und knapp …

Die zwei Wölfe

Eines Abend erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten,
die in jedem von uns wohnen.

Einer ist schwarz.

Er ist voller Zorn, Neid, Eifersucht, Mißgunst, Zwietracht, Gier, Arroganz, Lügen, Angst …

Der andere ist weiß.

Er ist Freude, Frohsinn, Friede, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Vertrauen, Demut, Güte, Versöhnung, Vergebung, Wohlwollen, Zuneigung, Großzügigkeit, Aufrichtigkeit und Mitgefühl.“

Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte dann:

„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der alte Cherokee antwortete:

„Der, den du fütterst.“


So einfach, so leicht, diese Geschichte … und so schön übertragbar in unser Leben.
Und welchen Wolf fütterst DU ?

Gerti G.


Ein Kommentar

G.achtet

auf einem berg gehe ich einen schmalen pfad entlang. oberhalb des weges begleitet mich ein alter wolf. ein zaun trennt uns wie ein schutzwall.
laufe ich, so läuft der wolf ebenso. gehe ich langsam, verlangsamt auch er sein tempo. bleibe ich stehen, so hält auch der wolf an. er läßt mich nicht aus den augen.
ich höre sein knurren, spüre seine aufmerksamkeit ganz auf mich gerichtet. doch in keiner sekunde gibt es für mich einen grund zur furcht. ich fühle mich sicher und es ist, als würde ich diesen begleiter gut kennen, und er mich. wie alte freunde. er ist uralt und sein fell etwas zerzaust. ich fühle verletzungen die äußerlich nicht zu sehen sind, auch merkt man sie ihm nicht an, ebenso wie man ihm sein alter nicht anmerkt. er begleitet mich leichtfüßig wie ein jungtier.
ich weiß, dass es irgendwo auf meinem weg eine lücke im zaun gibt. ich weiß nicht was geschehen wird, wenn dem wolf somit die möglichkeit gegeben wird, zu mir herunter zu kommen. oder ob ich die gelegenheit wahrnehme zu ihm hinauf zu gehen.
ich lasse es ganz furchtlos darauf ankommen und gehe relativ munter – mit ein wenig un-gewissheit in mir – meines weges …

*

mit zwei hunden wandere ich durch einen wald. es ist eine große weiße hündin und ein wilder hund, der wie ein fuchs ausschaut, doch mindestens drei mal so groß ist. die beiden gehorchen mir aufs wort. oder besser gesagt: ohne worte. wie verständigen uns nonverbal, telepathisch. es ist ein wunderschönes gefühl mit den beiden hunden durch den wald zu streunen. zusammen mit ihnen wusele ich im laub und schaue zu wie die weiße hündin mühelos auf einen baum klettert.
wie mit einem glockenton schwingt das wort *GLÜCK* laut durch den wald. es ist für mich bestimmt. laut und deutlich höre ich das wort gesprochen und dennoch klingend in meinem traum.

*

ich befinde mich in einer hügeligen eislandschaft. alles ist zugefroren, hart und rutschig, doch von gefühlter kälte keine spur. ich bin mit zwei kindern unterwegs, einem mädchen und einem jungen. das mädchen ist wahrscheinlich meine tochter, der junge aus der nachbarschaft.
an einem dicken seil habe ich einen schlitten befestigt. der nachbarsjunge kann es kaum erwarten. er setzt sich darauf und anfangs ziehe ich ihn behutsam über das eis. doch spüre ich dass er es wilder vertragen kann. so beginne ich, den schlitten langsam auch oberhalb des weges an den unterseiten der hügel entlang zu ziehen. ich habe eine gute und gefahrlose stelle gefunden, jetzt ist es an ihm, sich gut festzuhalten.
ich stehe fest am boden und bewege das seil achtförmig. so gleitet der schlitten links den hügel halb hinauf, rutscht kreisförmig herunter, schleudert über den weg um dann rechts den hügel hoch zu jagen. dreht auch dort eine schleife … und zurück.
mein mädchen steht in gebührendem abstand und schaut unseren aktivitäten zu. es wird wilder und wilder, schneller, so dass der junge sich wirklich gut festhalten muß um nicht heraus katapultiert zu werden, vor allem in den kurven der schleife.

wenn ich nicht ERWACHT wäre dann würde ich ihn wahrscheinlich jetzt noch über das eis fahren lassen …

😉

 

 

 


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G.knubbelt

ich trage viele verschiedene hüllen und bewege mich mit unzähligen unterschiedlichen fahrzeugen irgendwo im NICHTS.
genau weiß ich nicht mehr wo wir uns befinden, vielleicht während eines waldspaziergangs … jedenfalls gräbt meine tochter am boden eine höhle frei. ein großer bau, einem fuchsbau ähnlich. ich sehe sie gerade geäst und lehmklumpen mit den händen herausschaufeln.
„was für ein tier mag wohl da drin sein?“ fragt sie mich.
„hm … ich weiß nicht, wir schauen einfach mal.“ sage ich.
sie gräbt weiter, und legt ein größeres lebewesen frei. wie ein klumpen sieht es aus, zusammengerollt.
„eine gans.“ sagt sie. „ich glaube sie ist tot.“
gespannt schaue ich auf dieses undefinierbare etwas, was nun anfängt zu quietschen oder grunzen, jedenfalls macht es geräusche.
„das kann nicht tot sein, hör doch.“ sage ich.
deutlich vernehmen wir eine art inneres recken und strecken dieser kleinen gestalt, sie wird etwas größer und wir sehen dabei zu wie sie langsam form annimmt. es wirkt fast wie eine geburt. sie entpuppt sich förmlich als ein kleines, noch nie zuvor gesehenes, erdwesen. sie schüttelt sich und steht plötzlich als kleines pummeliges nacktes wesen mit diversen speckröllchen leibhaftig vor uns und lächelt uns an. sie hat ein knubbelnäschen und lustige runde wangen. ihr langes, braungelocktes haar beginnt knapp über dem ohr zu wachsen. sie hat also oben herum einen kahlen kopf.
so steht sie nun da, erde haftet an ihrem ganzen körper.
„OMAR TA SATT.“ begrüße ich sie freundlich und wiederhole es noch mal: „OMAR TA SATT.“
„nein, nicht.“ sagt sie, und wehrt meinen gruß ab, obwohl ihr die worte nicht unbekannt sind.
„was ist das für eine sprache?“ fragt sie mich.
„das ist die sprache der ELOHIM.“ sage ich. „Engelsprache.“
„ich weiß.“ antwortet sie, so als würde sie sich gerade erst erinnern.
es scheint, als sei ihr die energie der worte irgendwie zu mächtig in ihrem gerade erst erwachten zustand.
wir betrachten uns lange gegenseitig. was für ein lustiges, knubbeliges wesen. sie ist noch nicht einmal einen meter groß, aber ziemlich breit. sehr ungewöhnlich, aber sympathisch.
dann ist er aus, der traum.


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G.blümt

*

 
schönen juten morgen, liebe mitLIEBEnden 🙂

in der nacht war ich in griechenland … scheinbar hatte ich mich entschlossen, die letzte woche des großen sommerurlaubes dort zu verbringen. GOTT, war das schön!

aber es gab auch noch andere jecke TRAUMsequenzen …

GOTT, was war das für ein niedlicher, kleiner, pummeliger hund! und er gehörte mir! sowas von süß! hellbraun, so groß, bzw. klein, wie *schnuffel*, unser kleiner brauner rammler.
der kleine hund war etwas wackelig auf den beinen, tolpatschig war er. die wohnzimmertür stand offen und ich sah noch, wie er sich durch den schmalen spalt meiner schlafzimmertür schob.
*oh je, die ratten!* dachte ich …
im schlafzimmer stand der rattenstall wie immer offen … der kleine hund sprang in den stall und machte sich über die schwächere der beiden ratten her. wahrscheinlich wollte er nur spielen, folgte seinem instinkt. ich sah wie er der ratte in die kehle biß, aber nicht um sie zu verletzen. die stärkere ratte schnappte sich den hund, umklammerte ihn fest und spritzte ihm gift ein, wie eine spinne. ich kam gerade noch zur rechten zeit um ihn aus ihren fängen zu befreien. er hatte keinen schaden genommen von dieser begegnung, jedenfalls torkelte er nicht mehr herum als zuvor. ich beschloß, ab sofort den rattenstall immer geschlossen zu halten.

ach, was war der schön weich, der kleine! 🙂

*

ein herrenloser hund ging hinter mir her. ich ging an einer hohen, dicken mauer vorbei und wußte, dass der hund irgendwie zu dieser mauer gehörte. er nahm nie einen anderen weg als diesen, direkt an der mauer entlang. ich vermutete seinen besitzer darin.
dann hörte ich ein geräusch in der mauer, so als würde darin gearbeitet. ganz am ende gab es eine kleine treppe mit einer unsichtbaren tür. dort stand ich gerade und aus diesem bereich flog ein in plastikfolie gehüllter zettel aus der unsichtbaren türe heraus. er flatterte direkt vor meiner nase zu boden. ich hob ihn auf. an einigen stellen war er verkokelt, angebrannt, doch konnte ich lesen was darauf stand. ich las den namen des hundes, den namen seines besitzers und ein paar weitere zeilen. ich ahnte, dass sein besitzer in der mauer eingeschlossen war. es war wie ein hilferuf.
ich streichelte den hund, er war scheu und hatte sehnsucht nach seinem herrchen.

*

und nun zu meiner reise nach griechenland …

ich flog schon mal vor, sozusagen. mein freund wollte mit noch einer anderen person von einem anderen ort aus ebenfalls nach griechenland fliegen und sich dort mit mir treffen. am flughafen angekommen fragte man mich, ob ich griechisch oder deutsch spreche, und man sortierte mich entsprechend ein. man fragte mich auch, welche währung ich bei mir trug. ich packte mein portemonnaie aus und schaute hinein. eine große menge geldscheine war darin enthalten. jemand reichte mir noch einen packen geld und ich fügte ihn hinzu.
*EURO* sagte ich.
die leute am flughafen schienen zufrieden zu sein – und ich machte mich auf den weg einen geeigneten treffpunkt zu finden, einen ort, an dem ich meinen freund treffen würde, ohne vorher mit ihm darüber gesprochen zu haben.
auch wußte ich nicht, wann er abflog oder ob er schon dort war.

ich befand mich auf einem großen schulhof, viele viele menschen begegneten mir dort. ich hielt nach einem langhaarigen mann ausschau, konnte ihn aber nirgends sehen.
so erkundete ich dann erst mal die landschaft, mein gefühl sagte mir, dass ich noch etwas zeit hatte.

mein verstand sagte mir, das ich in einem auto fuhr, aber in wirklichkeit flog ich über die straßen.
ich wunderte mich über die schönheit der landschaft.
*soooo schön ist es in griechenland!* dachte ich. *ich sollte wirklich mal wieder verreisen!*
der weg den ich nahm war von bäumen umsäumt, ich flog scheinbar mitten durch einen wald. ich kam an einem wunderschönen haus vorbei. dort lagen steinskulpturen in menschlicher form auf der wiese, in mehreren reihen hintereinander aufgeschichtet. ungewöhnlich, aber schön. es war leicht hügelig und ich bemerkte mehrere senkrechte schlammige schmale pfade, die sogar fußspuren aufwiesen.
*wer konnte sich wohl auf einem solch senkrechten weg so in der waagerechten halten?* fragte ich mich. die fußspuren sahen toll aus, so richtig fett in den schlamm gedrückt. dieses gehen in der waagerechten auf senkrechten wegen war wohl ein sport in dieser gegend hier, denn ich entdeckte viele solcher pfade.

mein ziel war ein wunderschöner garten.
ich traf dort eine ältere dame.
es duftete blumig und ich war von der blumenpracht fasziniert.
eine weile sprach ich mit der frau. dann wurde mir plötzlich bewußt, dass ich vergessen hatte meine kamera mit in den urlaub zu nehmen. das war mir wirklich noch nie passiert. ich betrachtete diese wundervollen blumen und kämpfte mit den tränen. *wegen sowas* wollte ich eigentlich nicht heulen … aber wußte ich, ob ich solch schöne blumen jemals wieder sehen würde? die blütenkelche so üppig und groß mit mustern und ornamenten als hätte sie jemand bestickt. und von einem unbeschreiblich reinen weiß! das gelbe innenleben der blumen hing über den kelchen herab.
die frau sagte irgendwas schlaues zu mir. oder sagen wir … irgendetwas sehr weises. ja, sie strahlte weisheit aus … wahrscheinlich sagte sie sowas wie, dass ich alles mit meinen augen aufnehmen sollte und mich nicht weiter darum zu scheren, die kamera vergessen zu haben.
*das sagen sie so leicht.* sagte ich fast schluchzend und atmete den duft der blumen tief in mich hinein.

ich verließ sie, indem ich rückwärts ging. ich konnte den anblick der dicken weißen blütenkelche nicht loslassen und nahm dieses bild tief in mich auf.
es gab mir kraft, große kraft, und während ich immer weiter rückwärts ging, löste sich mein ärger und meine traurigkeit über die vergessene kamera in luft auf.

zurück zum treffpunkt nahm ich den gleichen weg.
es war, als wäre ich schon oft hier gewesen, denn ich verfuhr, bzw. *verflog* mich kein einziges mal. auch kam ich wieder an dem schönen haus mit den menschlichen steinskulpturen vorbei und wußte, dass ich auf dem richtigen weg war.

*

jaja … macht richtig spaß zu träumen … ne?

habt nen schönen jecken tach, liebe mitLIEBEnden!

MaRa *winkt

*


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G.fangen

busreisen, immer diese busreisen … schönen juten abend, liebe mitLIEBEnden 🙂
ja, in der nacht war ich wieder mit einem bus unterwegs. nicht in unbekannten gegenden, sondern konkret im neuss-grevenbroicher raum. seltsam … zuletzt war ich mehrmals nachts im traum in düsseldorf.
okay, aber JETZT ist wohl neuss dran.
oder grevenbroich und alles was dazugehört.
wir fuhren über die dörfer, ich saß allein auf einem zweisitzer. ich hätte wetten können, der bus hält in stüttgen an – aber nix, fährt einfach weiter.
der reisende vor mir ist ein dicker mann der den zweisitzer für sich alleine braucht, schon vom platz her, trägt einen mittelgrauen nadelstreifenanzug, aber nicht von der feinen sorte, hat schlohweißes haar und kommt jetzt auf einmal näher, so als drückte sich die rückenlehne nach hinten. ich stemme meine hände vor die rückenlehne und drücke kräftig. dabei frage ich ob der bus nicht in stüttgen hält.
„der hält so schnell nicht mehr.“ sagt der mann.
das wirft mich aus dem konzept … ich habe einen termin, obwohl ich heute dienstfrei habe muß ich auf meiner arbeitsstelle etwas erledigen. meine chefin möchte drei hausbesuche machen – obwohl auch sie nicht im dienst ist zur zeit – und ich müßte ihr dazu etwas zuarbeiten.
das platzt dann ja wohl.
ich entschließe mich, den busfahrer zu fragen ob er mich an der nächsten ampel rausläßt.
ich verlasse meinen sitzplatz und gehe wie durch einen tunnel. ich sehe auf einmal keine menschen mehr, nur noch ein relativ transparent abgeschottetes cockpit in dem ich irgendwo den busfahrer hantieren höre, aber noch nicht sehe.
„herr busfahrer?“ sage ich fragend in den raum und gehe noch ein stückchen weiter. wenn ich etwas erreichen wollte und bald aus diesem bus aussteigen, dann mußte ich ihm schon ganz nah auf die pelle rücken.
da endlich sehe ich ihn.
ganz untypisch für einen busfahrer, auch wenn ich darin nicht unbedingt wirklich festgelegt bin. er ist jung, hübsch, hat rotbraunes gelocktes langes haar und trägt ein grünes … ja beinahe wirkt es wie ein kostüm. die pumphose ist nur dreiviertel lang und läßt mich eine schöne dichte rotbraune beinbehaarung sehen.
er schwitzt.
„können sie mich bei nächster gelegenheit rauslassen?“ frage ich.
er schaut mich an.
„da muß ich nachfragen.“ sagt er.
„ich übernehme die volle verantwortung.“ sag ich „lassen sie mich einfach hier raus, ich bin im falschen bus.“
„das geht nicht so einfach.“ sagt er und schaut auf seinen bildschirm.
er schaut nicht auf die straße, alles ist irgendwie elektronisch gesteuert.
ich betrachte seine kleidung.
grün mit einer langzipfeligen kapuze, er sieht aus wie robin hood.
der job paßt nicht zu ihm, denke ich, der mann gehört in den wald.
er ist mir ähnlich.
er muß nun irgendwo „oben“ nachfragen ob er die kompetenz hat mir die türe zu öffnen noch bevor wir an einer haltestelle angekommen sind.
die antwort ist „nein“.
ich verstehe es nicht, es ist doch ein leichtes. türe auf, ich steige aus, türe zu und gut. und ich schnappe mir dann ein taxi oder sowas. je weiter wir fahren desto teurer wird der rückweg … so dick hab ich’s gerade nicht im portemonnaie …
„schauen sie, ich trage die gleiche jacke wie sie!“ sage ich.
er grinst mich an.
„sie könnten auf einem mittelaltermarkt auftreten.“ sage ich.
„tu ich auch, in meiner freizeit.“ sagt er.
dann zeigt er mir ein paar bücher.
„ich kann dich wirklich nicht rauslassen, das ist gegen die vorschriften.“ sagt er dann. „aber hier, such dir ein buch aus, sie gefallen dir bestimmt.“
ihm sind also die hände gebunden … bzw. er hat sich entschieden sich „die hände binden zu lassen“ denn sowas ist ja immer eine frage der persönlichen entscheidung, wenn man den dingen mal auf den grund geht.
ich stöbere in seinen büchern. schon einmal hat mir jemand genau diese bücher gezeigt. der name eines autors bringt mir das in erinnerung. Utumumlulu heißt er. oder so ähnlich. ein kinderbuchautor vermutlich.
der busfahrer blättert in einem buch mit janosch-zeichnungen. er zeigt auf ein paar figuren, fragt ob ich sie kennen würde.
„klar kenne ich kasper mütze.“ sage ich und zeige noch auf ein paar andere figuren die mir bekannt sind.
irgendwann liegt robin hood dann in seiner kiste, es ist eine plastikkiste in der gerade ein mann von seiner größe gefaltet platz hat, und so liegt er darin und steuert den bus im liegen weiter.
ich ziehe mich zurück, durch den gang, tunnel, auf meinen platz und bin überglücklich als mein freund plötzlich neben mir sitzt.
wir lächeln uns still an.
jetzt ist es gleich-gültig wohin die reise geht.
er ist bei mir, wir sind nicht ALLein.