G.fühlt

* born to be mild *


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G.hütet

ich ERWACHE weil ein großer schäferhund mich rücklings umschlungen hält.
er steht auf den hinterbeinen und seine vorderpfoten kreuzen sich vor meinem bauch.
GOTT hat er ein weiches fell, so warm und kuschelig.
dennoch frage ich mich: wieso tut er das?
machen schäferhunde sowas?
das ist mir neu, sowas habe ich noch nicht gehört.
und auch nicht erlebt.
so ein GEFÜHL als gehörten wir zusammen, als wäre das schon immer so gewesen, diese stütze von hinten … sozusagen.
dennoch … so ungewohnt.
und … es sieht nicht so aus als würde er mich jemals wieder loslassen wollen.
warm, richtig warm ist es, langsam beengt mich die situation.
irgendwo hinten sehe ich sein herrchen und ich bewege mich ganz langsam vorwärts.
der schäferhund geht auf zwei beinen mit.
angekommen bei seinem besitzer frage ich was ich tun kann, damit der hund mich wieder losläßt.
unterwegs habe ich schon ein stöckchen aufgehoben, das wollte ich aber erst werfen wenn ich beim besitzer angekommen bin, damit er seinen hund anschließend in gewahrsam nehmen kann.
ich werfe das stöckchen –  im weitwurf war ich noch nie besonders gut.
mit der kurzen distanz hatte das aber nun nix zu tun, der hund wich einfach nicht von der stelle.
ich glaube, er WOLLTE mich einfach nicht loslassen,
nie mehr.
als mir das bewußt wird ERWACHE ich dann wirklich.

es ist schön, langsam und schichtweise zu ERWACHEN. ich meine … relativ bewußt durch verschiedene traumebenen zu gehen bis man dann wirklich ERWACHT ist.
es ist ein amüsantes gefühl, ich meinte wirklich aufgewacht zu sein, gehalten von diesem hund.

und das richtige wachwerden ging mit diesem starken gefühl einher,
dass der traumhund mich nie mehr loslassen will – was nicht unangenehm war/ist.
oder träume ich doch noch? *g
und wie komme ich eigentlich auf HUND? vielleicht war es mein krafttier, der GRIZZLY? ich habe das tier nicht wirklich gesehen.
ach … bleib ich einfach mal bei schäferhund, bevor ich da sonstwas reininterpretiere.
😉

und zuvor …
war ich mit einem großen fahrzeug unterwegs, es fühlte sich an wie ein LKW, aber ich hab ihn im traum nicht zu gesicht bekommen. irgend ein großes fortbewegungsmittel halt. ich bekam die benachrichtigung einen kleinen umweg zu machen, um zwei kleine jungs von der schule abzuholen und NACH HAUSE zu bringen. ich wunderte mich zwar, erledigte aber meinen auftrag. so holte ich die zwei jungs von der schule ab, es war als hätte ich sie schon immer gekannt, und brachte sie NACH HAUSE. sie hatten noch zwei kleinere brüder. holla, da haben die eltern aber stramm zu tun, dachte ich. sie waren noch nicht zu hause, das war auch der grund warum ich den auftrag bekam mich zu kümmern. im wohnzimmer waren mehrere tische gedeckt, so, als würden sie nie abgeräumt.
viele viele bilder, fotos, lagen auf den tischen verteilt. nicht durcheinander, nein, es sah sehr ordentlich aus. erstaunlich ordentlich. ich nahm ein bild, drehte es um und las einen kurzen text. mehrmals.
dennoch … kann ich mich nicht erinnern.
irgendwas mit *schwestern* oder *freundinnen*.
hm …
es waren 4 junge mädchen abgebildet.

ich blieb ein paar nächte in ihrem haus, unterstützte die mutter, half ihr bei diesem und jenem.
das war höchst seltsam, denn eigentlich war ich gleich weitergefahren, als die eltern nach hause kamen.
so war ich an zwei orten gleichzeitig … mindestens.

 


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G.mauert

 

ganz am ende ALL meiner träume in der nacht … von holzinsekten, die nicht nur fliegen sondern auch sprechen konnten … von großen plastikfahrzeugen, einer gruppe menschen im speisesaal, üppigem nahrungsmittelangebot, dreiecksbeziehungen,
also ganz am ende sah ich eine sehr hohe mauer vor meinem inneren auge.
im vollbildmodus, ungewöhnlich lang- und hochgezogen.
die mauersteine hatten die farbe bronze bis kupfer, sie schimmerten schön und ich konnte ganz deutlich jeden einzelnen stein und den grauen mörtel dazwischen sehen.
einmal bekam ich einen kleinen ausschnitt der mauer ganz nah zu sehen, aus ungefähr 9 steinen, dieses bild wurde hervorgehoben und kam auf mich zu.
ich öffnete einmal kurz die augen – ich war ja schon wach und wollte eigentlich aufstehen – und sah so wunderschön und deutlich das (*mein*) gelb-grün-goldene gitternetz oben an der zimmerdecke.
die zwischenräume zeigten sich in einem kräftigen lila.
das gitternetz darf man sich als eine reihe von unzähligen, sich berührenden kugeln oder kreisen vorstellen.
über dieser reihe dann versetzt berührt diese reihe wieder ebenso viele aneinanderliegende kugeln – und so weiter und so fort.
so ist dieses gitternetz strukturiert – und an einer stelle gibt es ein kleines zentrum.

ich schliesse die augen wieder … sehe die überaus hohe mauer erneut vor meinen augen, und plötzlich beginnt das ganze bild, die mauer, sich unwahrscheinlich schnell auf und ab zu bewegen. auf und ab und nach rechts und links in einer großen schnelligkeit so dass es am ende fast wie ein rotieren ausschaut und sich auch so anfühlt.

und dann erscheinen unten rechts im bild leuchtende symbole, eines nach dem anderen. jedes einzelne symbol umgibt ein strahlen das wie gezeichnet wirkt.
wie mit einem fell ist jedes symbol gleichmäßig mit lichtfäden überzogen.
ich kann mir zwei symbole merken: ein herz und eine schatulle.

ich konnte die symbole von anfang an nicht ganz klar sehen, weil etwas, etwas ganz kleines, im weg war.
so, wie wenn der mauszeiger gerade genau dort draufzeigt wo man hinschauen möchte, ja so ungefähr könnte man es beschreiben.
es schillerte und schmimmerte alles so schön, sie symbole strahlten, leuchteten, ich sehe sie bestimmt wieder.
😉


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G.duftet

*

GESCHENKE, juhuu, ich habe  geschenke bekommen! 🙂
… und bin dann anschließend von diesem betörenden DUFT geweckt worden …
jesses, sooo viele pakete und päckchen … und in jedem befanden sich ein oder mehrere paar schuhe.
und was für welche, holla!
zum teil auch solche mit höheren absätzen als die polizei erlaubt. :- )
ein paar schwarze gefielen mir besonders gut. mit vielen riemchen und schnürchen und sogar fransen daran, doch wirklich ganz schön hoch. solche, mit denen ich erst einmal üben müßte, ob ich überhaupt darauf gehen könnte.
es waren hauptsächlich sommerliche schuhe, zum beispiel ein paar mit sohlen aus gras oder irgend sowas, mit rotem blümchenmuster auf dem schwarzen stoff.
und dann breitete sich dieser DUFT aus, ein DUFT wie ich ihn noch nie gerochen habe.
auf der suche nach dem duft zog ich einen hellblauen vorhang beiseite, sah eine hübsche junge verkäuferin in einem geschäft stehen. ich langte mit einer hand in den raum hinein, nahm mir ein kleines päckchen, das ein haarband aus transparentem weißem tüll enthielt, und schnupperte daran. es hätte ja immerhin sein können, dass der duft von dort kam – dem war aber nicht so.
die verkäuferin hatte keinerlei notiz von mir genommen, und so zog ich den vorhang wortlos wieder zu.
was für ein traumhafter duft, er erfüllte meinen TRAUM völlig und blieb noch ein weilchen bei mir, als ich ERWACHtE.

*


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G.jubelt

♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

 ZAUBERer der MUSIK
zart besaitet
blondgelockte Gitarre
STIMME
Finger spielen
Töne schwingen
Saiten klingen
fühlbar
jeder Ton eine Berührung
bewegen
rühren
berühren
wie ein zärtliches Streicheln
eine HERZliche Umarmung
ein liebkosen
tasten sich heran
beruhigend
erregend melancholisch
wie ein hauchzarter KUSS
tief im HERZen
erweichen
erreichen
Körper und SEELE
Gefühle ERWACHEN
die SEELE badet
still jubelnd
im
ZAUBER der MUSIK

♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥


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G.denkt

*ach* was hatte ich wieder schöne träume … schönen juten morjen, liebe mitLIEBEnden! *smile
ich hab mich mit einem „alten“ freund getroffen, der kam mit seiner roten karre angefahren, ich saß in meinem auto. er stieg fröhlich aus, kam auf mich zu und sagte:
„hier, ich hab dir geld mitgebracht.“
ich hielt ihm beide handflächen entgegen und er ließ es hineinklimpern. es war ein ganz tolles gefühl, dieses *etwas geschenkt bekommen* und ebenso, es *freudig in empfang zu nehmen*.
„das ist doch gar kein geld.“ sagte ich, „das ist plastik.“
ich betrachtete die kleinen länglichen teile und  stellte dann fest, dass es plastikchips von mc dussel waren.
für einen grünen chip bekam man einen fishmac, für einen gelben ne pommes, was orange zu bedeuten hatte weiß ich nicht mehr.
er setzte sich jedenfalls zu mir ins auto und wir haben uns lange *ausgesprochen*. ich weiß zwar kein einziges wort mehr, aber es fühlte sich gut an.

*

in einer weiteren traumsequenz begegneten mir zwei kleine mädchen in einem haus. die kleinste von ihnen, höchstens drei jahre alt, kletterte gerade etwas unbeholfen eine holzwendeltreppe herunter.
die beiden waren ganz allein in diesem großen haus und sie froren.
„zieht euch doch was warmes an.“ meinte ich zu ihnen.
„wir wohnen doch gar nicht hier.“ sagten sie.
irgendwo fand ich etwas für sie zum anziehen, einer gab ich eine leichte decke zum umhängen.

ein herr jones kam auch im traum vor, er hatte sich zu einer behandlung bei einem meiner brüder eingefunden und mußte irgendwann den raum wechseln in dem er sich gerade befand, weil dort zwei mädchen behandelt werden sollten.

ich merke gerade, dass ich meine träume nicht mehr so ganz zusammenbekomme … bzw. dass das niemand mehr verstehen würde, weil es sich eher um im traum verarbeitetes real erlebtes alltagsgeschehen handeln würde – so lasse ich es dabei bewenden. 😉

*

gestern … war ich wieder im park. es regnete blüten. ich öffntete meine kameratasche und schon fielen ein paar von diesen blüten – oder ach, ich weiß nicht wie die dinger heißen – in meine tasche. eine fielsogar hinter mein brillenglas. bis ich das mal bemerkte … irgendwas kitzelte da unter meinem auge. ich nahm die brille ab, wischte es weg und sah dann eines von diesen kleinen gelben dingern runterfallen.

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eine entenmutter hatte genau 11 küken. ich wußte gar nicht, dass die brut schon so weit ist. die kleinen waren so wuselig und es gelang mir kaum, eine gute aufnahme von ihnen zu machen.
schon die kleinen stürzten sich jedenfalls auf das brot was man ihnen fütterte. obwohl da überall steht „helfen sie den tieren, enten bitte nicht füttern“. tja.

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rechtzeitig zu ostern haben sie im park die wasserfontänen und springbrunnen aktiviert … das war mehr ein erfrischender anblick fürs auge als für die kamera. ein brunnen hat mir besonders gefallen:

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und die magnolien …

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ich hätte noch sooo viele bäume und baumrinden fotografieren können …

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hatte dann aber keine lust mehr auf *park*.

es ist so wunderschön, wie die welt erblüht ist. überall ist es so fröhlich bunt, ich liebe es!

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kennt ihr eigentlich schon das buch „Das LOLA-Prinzip“ vom schweizer Ökonom René Egli ?
ich habe es gleich zu beginn seines erscheinens das erste mal gelesen, das war wohl so um 1999. gerade lese ich es noch einmal und weiß fast nicht, wie ich es beschreiben soll.
die essenz aus dem buch ist das, was ich überall lese und erfahre, nämlich, dass der schlüssel zum heil und glück eines jeden menschen in jedem selbst liegt.
und dass es sooo leicht ist, ihn zu finden.
und dass sich die welt in genau dem maß verändert, wie man sich selbst verändert.
was nicht heißen soll, dass man „nicht gut“ ist.
die welt, sich selbst wertfrei betrachten … es ist wichtig, sich vom urteilen zu lösen, vom urteilen über sich selbst und AUCH vom urteilen über andere.
wem dies gelingt, für den ist alles nur noch so WIE ES IST.
all inclusive.

ein satz aus einer kundenrezension hat mir besonders gefallen:

Dieses Buch ist eine Prüfung und eine Herausforderung JENSEITS der NORM zu leben.[F.N.]

jenseits der norm, was heißt das? „die norm“ ist das kollektive bewußtsein.
jenseits der norm befindet sich das *eigene denken*.
frei von allem, was man je gehört hat, frei von allem mit dem viele viele menschen sich tag für tag füttern lassen, nämlich von medien wie radio und tv und käseblättchen.

FREI davon zu leben ist wie *neu geboren* zu SEIN.

jedesmal wenn sich ein mensch bei mir einfindet dann lautet die erste frage fast immer:
HAST DU KEINEN FERNSEHER ???

wißt ihr, es ist möglich dass einem der gesprächsstoff abhanden kommt, wenn man aufhört über diesen und jenen zu reden und zu lästern … na und?
es ist ja sogar den medien gelungen, dass menschen über menschen urteilen, die sie noch nicht einmal kennen.

und wir können sicher sein dass alles so gewollt ist, dass das kollektiv auf diese art und weise gelenkt, GETRIMMT, konditioniert wird und dass genau DAS ergebnis was sich dadurch einstellt so gewünscht ist.

es ist nicht erwünscht, dass menschen *frei* denken.

und zwar deshalb nicht, weil jeder einzelne sich dadurch seiner MACHT bewußt würde.
seiner MACHT und seiner ALLumfassenden LIEBEsfähigkeit.

die kraft der gedanken wird auch in einem kapitel noch einmal sehr deutlich angesprochen. vor allem, dass jeder gedanke in gleichem maß zu dir zurück kommt.

also, was denkst du?

so, ich muß mal. ich meine … ich hab jetzt keine lust das noch weiter auszuführen, lest selbst, oder besser noch: denkt selbst. *zwinker

getragen vom frühmorgendlichen vogelgezwitscher starte ich nun in den tag … ein spannendes shooting steht auf meinem plan, und drumherum viel ruhe und muße für ALLES WAS IST.

schöne EIERtage wünsch ich euch!

beibei 🙂

 

 


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G.stimmt

Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt haben.

Es ist vorherbestimmt für Insekt nicht anders wie für Stern.

Die menschlichen Wesen, Pflanzen oder der Staub, wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie, die ein unsichtbarer Spieler in den Fernen des Weltalls anstimmt.

Albert Einstein, Einstein sagt

 

hey, ihr LIEBEn, da hab ich doch grad dieses wundervolle zitat gefunden. wie findet ihr das?

die sache mit der „vorherbestimmung“ hat für mich einen gewissen spielraum. die „geheimnisvolle melodie“ erklingt am ende einer langen breiten straße, bzw. die straße IST die melodie … ich kann gehen wo ich will, am rand, in der mitte, kreuz und quer. oh je, wenn ich einmal das philosophieren anfange … rückwärts geht auch. sogar vom weg abkommen ist möglich … sozusagen. und eines tages entdeckst du, dass du alles sein kannst. spieler, melodie, stern. anfang und ende.     …    geheimnisvoll.

wenn wir wüßten wie mächtig wir sind, dann wäre uns klar, dass es keine kräfte gibt, über die wir keine „gewalt“ haben. Ne? *zwinker. wir möchten uns nur erinnern … und so herzlich viele sind dabei das zu tun.

g.sacht N 8 :- )